Es ist leiser geworden im Twitter-Universum: Das soziale Netzwerk hat den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump ausgesperrt. Auch Facebook und viele weitere Netzwerke wollen Trump keine Plattform mehr bieten.
Gut so, möchte man meinen, das hat lange genug gedauert: Schließlich spaltet er mit seinen Tweets die Gesellschaft und säht Hass. Du sollst nicht lügen, das ist Teil eines christlichen Menschenbilds und das lernen schon die Kinder im Kindergottesdienst. Trump war das wohl egal.
Die Freiheit, seine Meinung zu sagen, ist ein Grundrecht.
Weltweiter Protest erhebt sich nun gegen die Digitalkonzerne Twitter und Facebook, von Bundeskanzlerin Merkel bis zum russischen Oppositionellen Nawalny – und der kennt sich aus mit Sanktionen und eingeschränkter Meinungsfreiheit.
Twitter und Facebook sperren Trump-Profile: Dürfen Konzerne solche Macht ausüben?